Am Samstag waren wir auf dem Wank. So furchtbar viel gibt es dazu gar nicht zu sagen. Auf den Berg fährt eine Bahn, es gibt auch eine Mittelstation, man kann also kombinieren was man laufen will und was nicht. Wir liefen hoch und fuhren runter.
Der Weg ist ziemlich einfach zu gehen, die Steigung ganz angenehm, man geht aber wirklich immerzu bergauf und es sind immerhin knapp 1.000 Höhenmeter zu überwinden (Tourenbeschreibung). Zwischendurch hätte man sicher immer einen tollen Panorama-Blick, aber es war wolkig und wir sahen hauptsächlich Garmisch-Partenkirchen.
Oben steht man dann auf einer Art Kamm mit Seilbahnstation und, noch etwas höher, dem Wankhaus. Kein Kaiserschmarrn, aber gute Germknödel und ein netter Wirt.
Auch hier theoretisch wieder tolle Aussicht, aber Wolken. Schöne Wolken, immerhin. Da soll man mich jetzt nicht falsch verstehen. Ich hab so viel geschwitzt am Berg dieses Jahr, ich bin jetzt echt ein Wolken-Fan.
Runter ging es dann wie gesagt mit der Bahn, 13,50 Euro, im Vergleich zu anderen Ausflügen ein Schnäppchen.
Von der Seilbahn-Talstation muss man dann wieder ein Stückchen hochsteigen zum Auto, aber auch das haben wir überlebt. Mit Pause haben wir zweieinhalb Stunden nach oben gebraucht. Nicht unbedingt ein Highlight unter den Bergtouren, aber vielleicht auch mal was für den Winter oder mit weniger bergerfahrenem (aber halbwegs fitten) Besuch, der gerne Garmisch von oben sehen möchte.
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