Am Sonntag habe ich mit Jasmin eine kleine Tour auf den/die Brecherspitz gemacht. Mir war nach dem Klettersteig-Wochenende nicht so nach etwas großem, daher sind wir auch nur vom Spitzingsattel aus gestartet (Tourenbeschreibung hier). Das sind dann so 560 Höhenmeter. Zuerst geht man vom Spitzingsattel Richtung Obere Firstalm (man kann direkt gehen oder über die Untere Firstalm). Dort ist dann die Brecherspitz auch schon ausgeschildert.
Man geht dann einen recht steilen Grashang hinauf, der am Sonntag schön matschig war. Dieser Teil der Tour ist nicht so toll, aber danach kommt der Spaß: Der Grat. Von hier konnte man schon gut sehen, wie viel auf dem Gipfel los war. Da aber offenbar viele Menschen von Neuhaus aus aufsteigen, war der Grat gar nicht so überlaufen.
Etwas klettern muss man auch, ist aber leicht machbar.
Auf dem Gipfel hielten wir uns aufgrund des starken Verkehrsaufkommens nicht so lange auf. Brotzeit, Aussicht genießen, bisschen auf der Karte lesen, was man noch so machen könnte in nächster Zeit und weiter.
Hinter dem Grat bogen wir dann nach rechts ab Richtung Freudenreichkapelle. Die ist äußerst niedlich.
Der Weg dorthin war etwas rutschig (was einige wandernde Personen zu fortwährendem lautem Quietschen veranlasste). Von der Freudenreichkapelle aus kann man zurück nach Neuhaus wandern (wenn man von dort gekommen ist) – wir stiegen weiter ab (noch rutschiger, ich hatte direkten Matschkontakt und das Gras wurde mein Freund) Richtung Freudenreich-Almen, bogen aber vorher links Richtung Firstalmen ab und kehrten nach einer kurzen Einkehr zurück zum Auto.
Besonders schön: die tollen Spätsommer-Wiesen. Die Tour ist natürlich sehr beliebt, der Rückweg war dennoch kaum begangen. Eine nette kleine Tour mit toller Aussicht – man sieht sogar München, das wie ein Pfannkuchen auf seiner Schotterebene liegt.
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